Über mich

Mit etwa 16 Jahren, damals in den Achtzigern, habe ich für unsere Schülerzeitung am Remscheider Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium einen Artikel darüber verfasst, wie doof und nutzlos Computer sind. „Computer“, das waren in diesem Fall die ZX81 – Commodore 64 – Atari ST – Commodore Amiga, die einige meiner Klassenkameraden besaßen. Ich gehöre zu der Generation, die buchstäblich mit Computern groß wurde, statt -wie jüngere Generationen- in eine Welt voller Computer hineingeboren zu werden. Und damals wollte ich damit nichts zu tun haben.

Wir hatten ja nix damals: wir haben die Schülerzeitung noch mit der Schreibmaschine getippt, absatzweise ausgeschnitten und mit den zu Fuß in der Innenstadt mühsam gesammelten Werbeanzeigen auf Bögen geklebt und reprodrucken lassen. Wir von der Schülerzeitung hatten nämlich keine Computer. Die Schüler von heute hingegen haben keine Schülerzeitungen mehr. Aber das nur am Rande.

Um nach dem Abi mein Studium der brotlosen Künste (Magister Literatur- und Sprachwissenschaft Anglistik / Germanistik) zu finanzieren, arbeitete ich nebenher in einem EDV-Buchladen. Diesen hatten meine computerbegeisterten Klassenkameraden für den örtlichen Zeitungsverlag quasi aus dem Boden gestampft. Seine Belegschaft bestand fast ausschließlich aus Aushilfen wie mir, und dort begann ich zu lernen, was Computer eigentlich sind und wofür man sie benutzt. Während des gesamten Studiums blieb ich der Branche treu (und studierte als irgendwann Vollzeitarbeitender auch nur mit geringem Tempo, wie man es sonst nur aus der Geologie kennt). Mein zweiter Arbeitsplatz mutierte um mich herum vom EDV-Buchversand über einen Computerladen mit CD-ROMs als Schwerpunkt, dann CD-ROM-Produktion, Musikproduktion, DVD-Produktion schließlich zum CD-Presswerk. Auch die Aufgaben änderten sich ständig, so dass ich mit so ziemlich allen Bereichen der IT in Berührung kam, von der Bedienung über Hardwarebastelei und Benutzung von Anwendungen aller Art bis zur Programmierung kleiner Skripte und Tools.

Schließlich blieb ich auch nach meinem Abschluss in der Branche und wurde „Was mit IT“. Und wenn man der ist, der was mit IT macht, dann hat in diesem 21. Jahrhundert auch wirklich jeder, den man kennt, etwas, wobei man mal eben helfen kann. 🙂 Warum also nicht nebenberuflich selbstständig machen und damit Geld verdienen?

Lag der Fokus am Anfang noch auf dem namensgebenden Computer Service, hat er sich aus gewissen Gründen immer mehr auf Webdesign und Websitepflege mit WordPress verschoben, und da sind wir jetzt. Mit besonderer Freude statte ich Einzelunternehmer und Existenzgründer mit hochwertigen, aber nicht hochpreisigen Websites aus und unterstütze sie in allen Bereichen ihrer Internet-Präsenz. Dank einer Fortbildung zum zertifizierten Datenschutzbeauftragten 2023 kann ich Sie auch im immer wichtiger werdenden Bereich des Datenschutzes kompetent unterstützen.

Wenn ich auch Ihnen in diesem Bereich helfen kann, dann melden Sie sich doch einfach einmal, z.B. über mein Kontaktformular. Ich würde mich freuen, Sie kennenzulernen!