Wie schon vor einigen Wochen berichtet, steht ein bislang eher wenig beachtetes Gerät in diesem Jahr im Zentrum vieler erfolgreicher Angriffe: der DSL-Router.
Die Situation bessert sich nicht, im Gegenteil. Das Linux-Magazin berichtet, dass bei einem Wettbewerb zur Auffindung von Sicherheitslücken ganze 15 neue Schwachstellen in Routern namhafter Hersteller gefunden wurden. Besonders schwer wiegt, dass nur vier dieser Lücken wirklich neu waren, die anderen konnten in ähnlicher Weise schon früher bei anderen Modellen ausgenutzt werden. Es hat den Anschein, dass die Hersteller oft keine besondere Energie darauf verwenden, Sicherheitslücken in ihren Produkten nachhaltig zu schließen.
Der DSL-Router ist Ihre Haustür zum Internet: von „draußen“ gesehen ist der Router das erste Gerät, das ein potentieller Angreifer zu Gesicht bekommt.
Ein DSL-Router, auf dem nicht die neuste passende Firmware läuft, und dessen Benutzer sich nicht um Updates dafür kümmert, ist eine große Gefahrenquelle. Aber Updates für DSL-Router sind selten so einfach einzuspielen wie solche für das Betriebssystem eines Computers. Auch die Einstellungen sind nicht für jeden leicht zu durchschauen. Werksseitige Voreinstellungen bieten oft keinen Schutz.
Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Router optimal konfiguriert und auf neuestem Stand ist, helfe ich Ihnen gerne und kostengünstig. Bitte kontaktieren Sie mich.
