Wer eine Webseite betreibt, möchte wissen, wie gut sie ankommt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Verhalten der Besucher auf der Webseite zu beobachten und auszuwerten.
Die vielleicht bekannteste Auswertungssoftware ist Google Analytics. Sie ist umfangreich, allerdings für den Auswerter auch ungeheuer unübersichtlich. Und sie ist datenschutzrechtlich bedenklich, da die Daten, die sie sammelt, auf Googles Servern irgendwo auf der Welt gespeichert werden. Google selbst hat Zugriff auf diese Daten und wertet sie für eigene Zwecke aus.
Ich habe beim Aufsetzen dieser Seite ebenfalls zunächst Google Analytics integriert. Aber wirklich glücklich bin ich damit nicht. Daher habe ich mir die Alternative Piwik angeschaut. Sie kommt meinen Ansichten über gute Software wesentlich näher, da es sich um eine quelloffene Lösung handelt, was ich persönlich grundsätzlich vorziehe.
Piwik ist jetzt vorerst parallel zu Google Analytics auf meinem Webserver installiert. Die Datenansicht von Piwik erscheint wesentlich aufgeräumter und zeigt sogar mehr wesentliche und interessante Informationen auf den ersten Blick. Was aber noch wichtiger ist, Piwik speichert keine durch Dritte erreichbaren Daten, und es sammelt seine Daten in einer Datenbank auf meinem eigenen Server.
Ich werde beide Analysesysteme für einige Zeit parallel laufen lassen und vergleichen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werde ich dann endgültig auf Piwik wechseln. Damit sind Ihre Daten besser vor Missbrauch geschützt und ich erhalte alle wichtigen Informationen über die Nützlichkeit meiner Webseite auf einen Blick – eine Win-Win-Situation.
Auch meinen Kunden werde ich den Wechsel nahelegen und in Zukunft verstärkt Piwik anbieten.
