In den letzten Tagen folgen die Updates für WordPress und seine Plugins schlagartig aufeinander. Grund dafür ist eine Sicherheitslücke in einer zentralen WordPress-Funktion, die auch von vielen Plugins genutzt wird. Um diese Lücke zu schließen, müssen die betreffenden Plugins und auch WordPress selbst auf den neuesten Stand gebracht werden.
Darüber hinaus hat WordPress soeben die neue Version 4.2 erreicht. Innerhalb weniger Tage mussten so 4.1.2, 4.1.3 und 4.2 eingespielt werden.
Versionssprünge an der ersten Stelle hinter dem Punkt sind normalerweise umfassender und haben größeres Problem-Potential. Deshalb muss vor solchen Updates eine vollständige Sicherung der Webseite und ihrer Datenbank erfolgen.
Meine Kunden erhalten diesen Wartungs-Service automatisch, aber leider ist das bei weitem nicht bei allen Webseiten-Gestaltern der Fall. Für einen Großteil sind insbesondere die Webseiten von Privatpersonen oder kleineren Unternehmen ein Fall für „Fire and Forget“ – die Seite wird erstellt, aber sobald bezahlt wird, kümmert man sich nicht mehr darum. Der Kunde erhält ein Admin-Login, wenn er Glück hat, und wird dann allein gelassen.
Nicht so bei mir. Wartungseingriffe führe ich im Rahmen günstiger Wartungsverträge automatisch durch, auf Wunsch aber auch gegen Einzelrechnung. Kunden werden über notwendige Eingriffe zeitnah informiert. Und natürlich erfolgen größere Updates immer unter Berücksichtigung der vollständigen Datensicherung, um unangenehme Überraschungen möglichst zu vermeiden.