Die Wichtigkeit einer guten Firmen-Webseite ist nicht zu überschätzen. Die Internet-Präsenz einer Firma ist Aushängeschild und Visitenkarte, generiert Kundenkontakte, ist Informationskatalog oder gar ein virtuelles Ladengeschäft und vieles mehr.
Leider sind aber halbfertige, nicht aktualisierte oder gar verwaiste Webseiten eher die Regel als die Ausnahme. Auf diese Weise verschenken besonders kleine und mittelständische Unternehmen viel Potential. Im schlimmsten Fall schrecken sie ihre Kunden sogar ab.
Projektumfang falsch eingeschätzt?
Einer der wichtigsten Gründe für eine unzureichende Webseite dürfte es sein, dass die Firmeninhaber in den seltensten Fällen abschätzen können, welchen Aufwand die Erstellung und vor allem Pflege einer Webseite mit sich bringt, sowohl finanziell als auch in Form von Arbeitszeit, wenn die Seite selbst gestaltet wird.
Ich habe es häufig erlebt, dass die ursprüngliche Annahme des potentiellen Auftraggebers dahin ging, dass seine Webseite einmal erstellt wird und dann für immer als Selbstläufer Kunden angelt. Beispiele für in dieser Art erstellte Webseiten gibt es zuhauf. Da finden sich Framesets aus den 90ern, die sich als Suchmaschinengift betätigen, Seiten mit Neuigkeiten aus dem letzten Jahr oder Jahrtausend, Seiten mit Angebotslisten ohne jeden Inhalt usw.
Eine Webseite kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie technisch auf dem Stand der Zeit ist und inhaltlich gepflegt wird. Dazu ist es notwendig, sie nicht nur zu erstellen, sondern auch weiterhin techisch und redaktionell zu betreuen. Darin sehe ich eine der wichtigsten Aufgaben eines Webdesigners.
Halbherzig umgesetzte Baukastenseiten
Ebenfalls nicht selten finden sich Seiten, bei denen ein Baukastensystem oder ein Content Management System benutzt wurde, um selbst etwas auf die Beine zu stellen. Irgendwann gerät das Projekt dann aber ins Hintertreffen, Bereiche der Seite werden nie fertig, „Under Construction“ Hinweise oder gar Dummytexte bleiben sichtbar. Manche Seite wird von den Suchmaschinen sogar besonders gut für solche Unzulänglichkeiten indiziert, so dass man sie zwar nicht für die eigentlich angebotene Leistung findet, aber für Ihre Fehler.
Machen Sie mit mir ein Experiment: Suchen Sie in Google nach der Textzeile „Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est“ (mit den Anführungsstrichen), die aus dem beliebten „Lorem Ipsum“-Blindtext stammt. Ignorieren Sie die Blindtext-Generatoren, die Sie dadurch entdecken, und schauen Sie, wie viele andere Seiten Sie schon auf der ersten Seite der Suchbegriffe entdecken, die bloß solche Blindtexte benutzt haben, weil die Seite noch nicht fertig war!
Ich habe genau das gerade ausprobiert und finde bereits auf der ersten Seite der Ergebnisse vier verschiedene Firmen, die sicher keine Blindtexte verkaufen wollen. Eine davon ist sogar mit drei Seiten vertreten. Die Blindtexte befinden sich entweder direkt im sichtbaren Teil der Seite oder an anderer Stelle, aber in jedem Fall zeigen sie, dass hier halbherzig gearbeitet oder zu früh aufgehört wurde…
Die Web-Visitenkarte ohne Aussage
In vielen Fällen bestehen Webseiten von kleineren Unternehmen aus nicht mehr als einer Adressangabe, vielleicht noch mit der Aufforderung, sich per Telefon oder E-Mail zu melden, wenn man mehr über die Firma erfahren möchte. Aber wer macht das? Man schaut doch ins Internet vor allem deshalb, weil man so anonym Informationen über die Firma einholen kann. Man schaut, ob das Angebot der Firma den eigenen Anforderungen entspricht. Eine Webseite, die nicht mehr Informationen enthält als das Telefonbuch, kostet zwar vielleicht nicht viel, aber immer noch zu viel, denn sie erfüllt keinen Sinn, sie schreckt nur ab.
Die technisch blockierte Webseite
Es finden sich auch gut gemachte Webseiten im Internet, die aufgrund eines technischen Fehlers, einer Fehleinstellung oder einer falsch verstandenen Funktion schlecht oder schlimmstenfalls gar nicht von Suchmaschinen gefunden und indiziert werden. Da werden technische Mittel wie robots.txt und ähnliche Einstellungen nicht korrekt verwendet oder wichtiger Text wird, um der optischen Anmutung willen, als Bild realisiert, so dass der Text für Suchmaschinen schlichtweg nicht existiert.
Fast genau so schlimm sind überoptimierte Seiten, die gegebtsmühlenartig wichtige Schlagworte wiederholen, ohne Sinn und Inhalt zu transportieren. Eine gute Listung bei Google hilft nichts, wenn Kunden beim Lesen der Seite einschlafen oder das Weite suchen, weil man sie mit Wiederholungen und leeren Worthülsen traktiert.
Eine gute Webseite will gepflegt sein
Anhand dieser Beispiele können Sie bereits sehen, dass eine Webseite nicht flott erstellt werden kann und dann für immer ihren Zauber wirkt. Eine Webseite ist kein Produkt, sondern ein Prozess. Sie ist nie fertig, darf aber auch nie halbfertig wirken.
Große Webagenturen müssen sich finanzieren. Wenn Sie allein oder mit ein paar Mitarbeitern eine kleine Firma betreiben, wird Ihnen das Angebot einer großen Agentur für die Erstellung einer Webseite brauchbaren Umfangs sicher schon sehr hoch vorkommen. Wenn dann noch Schulungen für Mitarbeiter, die die Seite weiter pflegen sollen, oder weitere technische und redaktionelle Unterstützung durch die Agentur hinzukommen oder Suchmaschinenoptimierung erst im zweiten Schritt als zusätzliche Investition angeboten wird, wird das vorhandene Budget sehr schnell gesprengt.
An dieser Stelle möchte ich als Webdesigner Ihnen meine Hilfe anbieten. Als Einzelunternehmer ohne teure Büroräume, ohne Mitarbeiter und praktisch ohne Fixkosten kann ich Ihnen günstige Webseiten anbieten, die Ihre Vorstellungen umsetzen und für Ihre Firma im Internet als Werbung dienen. Vom ersten virtuellen Spatenstich an wird auf Suchmaschinenoptimierung Wert gelegt. Auch die weitere technische und redaktionelle Pflege übernehme ich gerne. Soweit das möglich ist, gilt das auch für bereits bestehende Webseiten.
Wenn Sie sich davon überzeugen lassen möchten, dass Ihre Webpräsenz Sie nicht arm machen muss, sollten wir einen individuellen und kostenfreien Beratungstermin vereinbaren. Benutzen Sie dazu mein Kontaktformular. Ich freue mich auf Sie!
