Wie Downloadportale und Webseiten von Computer-Zeitschriften Ihren Rechner verseuchen

Potentiell Unerwünschte Programme (PUPs) sind deutlich weiter verbreitet als herkömmliche Schadsoftware. Dabei scheint eine große Zahl von Anwendern diese Programme für einen normalen Bestandteil der Internet-Benutzung zu halten.

Downloads von Shareware- und Freeware-Programmen von den Seiten von Downloadportalen und Zeitschriften sind mittlerweile regelmäßig mit PUPs verseucht. Ein sehr zweifelhafter „Mehrwert“ für den Anwender.

Lenovo-Notebooks: Schon ab Werk mit Schadsoftware verseucht

Wer sich in der näheren Vergangenheit ein Lenovo-Notebook mit Windows zugelegt hat, hat womöglich gleich ein solches Programm im Lieferumfang erhalten, ohne etwas installieren zu müssen: Lenovo hat auf Konsumenten-Systemen nämlich das PUP Superfish installiert, wohl in der irrigen Annahme, dem Nutzer einen sinnvollen Mehrwert zu bieten. Mittlerweile scheint man den Fehler eingesehen zu haben und installiert die Software nicht mehr. Lesen Sie hier, wie man die Software und ihre Zertifikate loswird.

Was ein einziger Download anrichten kann

Ein Notebook, das mir zurzeit zur Bereinigung vorliegt, zeigt eindrucksvoll, wie schnell man sich eine Menge sogenannter Potentiell Unerwünschter Programme (PUPs) installieren kann. In diesem Fall reichte bereits ein einziger unbedachter Download aus einer vermeintlich vertrauenswürdigen Quelle.

Phishing mit American Express E-Mail

Heute möchte ich Ihnen eine Phishing E-Mail zeigen, die es auf Ihre American Express Kreditkartendaten abgesehen hat. Die E-Mail ist verhältnismäßig gut gestaltet und macht sich die Tatsache zunutze, dass wir Falschschreibungen gerne großzügig überlesen. Das Bildschirmfoto der E-Mail zeigt, was ich meine.

Wieder Amazon: Phishing-Versuch mit Köder

Heute habe ich eine E-Mail erhalten, die auf den ersten Blick sehr glaubwürdig erscheint. Amazon bietet ein neues Verfahren zur Absicherung von Kreditkartenzahlungen an, das mit einem zusätzlichen Passwort für mehr Sicherheit sorgen will und zudem einen Gutschein über 30 Euro mit sich bringt. Leider ist das ein Betrugsversuch, der zudem auch nicht ganz neu ist, jetzt aber noch einmal probiert wird.

Adobe Flash – ein großes Sicherheitsrisiko

Schon im Januar wurde vor einer sehr gefährlichen Sicherheitslücke in Adobe Flash gewarnt, die von Adobe nicht umgehend, sondern erst mit einigen Tagen Verzögerung geschlossen wurde. Jetzt wurde bereits eine weitere, ebenso gefährliche und ebenfalls bereits ausgenutzte Sicherheitslücke entdeckt. Es ist Zeit, die Benutzung von Flash zu überdenken.

GHOST – Gefährliche Sicherheitslücke in Linux

Eine aktuelle Sicherheitslücke namens GHOST bedroht Linux-Systeme – allen voran Server, und damit einen Großteil des Internets. Es handelt sich um ein Problem in älteren Versionen von glibc. Diese Bibliothek ist eine der wichtigsten Komponenten eines Linux-Systems.