Gastbeitrag: Linux im Geschäftsalltag?
Ein Gastbeitrag von Jörg Lott, Geschäftsführer von Knowhere Consulting, dessen Firma vollständig auf Linux und Open Source setzt und dies auch ihren Kunden ermöglicht.
Wissenswertes und Interessantes zu dem freien und quelloffenen Betriebssystem Linux und seinen Anwendungen
Ein Gastbeitrag von Jörg Lott, Geschäftsführer von Knowhere Consulting, dessen Firma vollständig auf Linux und Open Source setzt und dies auch ihren Kunden ermöglicht.
Zwei Schadprogramme, die es auf den Linux-Desktop abgesehen haben, sind aktuell in den Nachrichten. Dieser Beitrag erklärt, warum es trotzdem keinen Grund zur Sorge gibt.
Dieser Beitrag wurde auf meine Anregung hin von Herrn Johannes Tielmann verfasst, der bei mir an der VHS u. a. einen Linuxkurs besuchte und in einigen Fällen meine Linux-Supportleistung in Anspruch genommen hat. Seine Erfahrungen zeigen, dass man mit Offenheit und einer gewissen Lernbereitschaft auch und gerade im Privatbereich mit Linux sehr gute Erfahrungen machen kann.
Die aktuellen Ereignisse um Trumps Handelskrieg mit China und sein Huawei-Embargo zeigen eine weitere wertvolle Seite der Open Source Software: Sie unterliegt nicht dem Zugriff einzelner Staaten oder Unternehmen und bietet so eine weitaus größere Sicherheit, auch für unsere Daten.
Einen USB-Stick zur Installation von Windows 10 unter Linux zu erstellen, ist leider nicht so leicht wie man annehmen sollte. Mit einem Terminal-Befehl kommt man jedoch zum Ziel.
Lojax ist eine Schadsoftware, die sich im UEFI eines Computers einnistet und damit nicht abhängig vom Betriebssystem ist. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob auch Linuxsysteme davon betroffen sein können.
Das Ubuntu-Snap-System zur leichten Installation von Programmen mit einfachen Benutzerrechten und ohne Beeinflussung des Systems hat seine Tücken: Es kann einfache Schadsoftware wie Cryptominer und auch Erpressungstrojaner verteilen. Eine Prüfung der Snaps erfolgt nicht. Es ist also Vorsicht angesagt.
Benutzerrechte sind in Dateisystemen schon seit bald 50 Jahren verankert, aber in Windows führen sie leider weiterhin ein Schattendasein. Dabei kann eine vernünftige Einstellung der Benutzerrechte für ein beträchtliches Maß an höherer Sicherheit vor Schadsoftware sorgen.
Aktuelle Mac-Schadsoftware zeigt, weshalb es deutlich schwieriger ist, eine erfolgreiche Infektion auf anderen Betriebssystemen als Windows zu erreichen. Notwendig ist der physische Zugang zu dem Zielrechner – weil die üblichen zahlreichen Möglichkeiten aus der Windowswelt einfach nicht vorhanden sind.
Virenscanner geraten zunehmend in Verruf und sind, wie ich dargestellt habe, unter anderen Betriebssystemen als Windows eher sinnlos. Heute kann ich ein ganz konkretes Beispiel veröffentlichen, das diese Meinung unterstützt.